Volle Arbeitsakkus dank Sonnenschein beim recharge.green Treffen
Bei der Fortsetzung des Kick-off Meetings vom 21.11.12 ebenfalls in Eichenberg konnten potentielle Synergien zwischen den unterstützenden Projekten im Leiblachtal herausgearbeitet werden. Die Erwartung an die Projekte wurde formuliert und die Nutzenaspekte für die Region Leiblachtal verdeutlicht.
Wichtigster Punkt war es Abhängigkeiten zwischen den Projekten der Energieregion, recharge.green, EneRAlp und Energiepotential zu analysieren, gleichzeitig Synergien in der gemeinsamen Projektabwicklung zu erkennen und dementsprechend gezielt zu verfolgen. So zeigt sich deutlich, dass die im Projekt EneRAlp geplante Bestandserhebung eine grundlegende Basis ist, um im Projekt recharge.green die Ökosystemleistung einschätzen zu können.
Andererseits ist die Windmessung wiederum Voraussetzung um das Energiepotential in Pilotgebiet Leiblachtal festzustellen bzw. Entwicklungsszenarien erarbeiten zu können. Um zum Beispiel die Machbarkeit von Windkraftanlagen prüfen zu können, bedarf es wiederum andererseits einer ökologischen, ökonomischen Bewertung entsprechend den geplanten Aktivitäten in recharge.green oder EneRAlp. Im EneRAlp werden auch die energiepolitischen Rahmenbedingungen erhoben, die wiederum Grundlage für die Erarbeitung von Szenarien und ökonomischer und ökologischer Wirkungsmodelle sind.
Um Erwartungen an die Projekte formulieren zu können wurden die 4 bis 6 Hauptaktivitäten pro Arbeitspaket detailliert dargestellt. Dabei wurden Datenbezugsquellen, die Skalierung der Ergebnisse, die eingesetzten Methoden, Instrumente diskutiert. Die Outputs und Outcomes wurden bruchstückhaft notiert. Die Sitzungs-Teilnehmer sind sich einig, dass die parallele und gegenseitig abgestimmte Projektbearbeitung ein großes Nutzenpotential für die Region bietet.