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Eröffnung Ausstellungsraum der Regionalentwicklung Vorarlberg

Donnerstag 20. Juni 2013 – 16:00 Uhr - Lifecycle Tower, Holzhochhaus 1. Ausstellung: „Vorbild Öffentlicher Bau“ Entscheidungsträger/innen aus den Gemeinden, der öffentlichen Verwal- tung und der Mitgliedsorganisationen sind zu den Eröffnungsfeierlichkeiten recht herzlich eingeladen.

Nach einer Begrüßung und Themendiskussion mit Vertretern des Landes, der Regionalentwicklung und des Umwelt- und Energiesektors sowie der Wirtschaft werden Führungen durchgeführt und ein gemütliches Beisammensein garantiert.

Der LCT-one (LifeCycle Tower one) ist ein innovatives Holzbaukonzept von Architekt Hermann Kaufmann, ausgeführt von der Cree GmbH Rhombergbau. Es handelt sich um eine Bauart, die den Umweltgedanken und die regionale Wertschöpfung in den Mittelpunkt stellt. Vergleichsweise wird mit dieser Bauart bis zu 80% CO2 Ausstoß reduziert, neue Formen des regionalen Holzbaus aufgezeigt und regionale Firmen in die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Konzepte mit einbezogen. Mehr über das Konzept http://www.creebyrhomberg.com/de/

Im Rahmen eines transnationalen EU-Projektes, CEC5, des Central Europe Programms investieren in sieben Ländern Regionalentwicklungsstellen in einen vorbildlichen, nahezu Null-Energie effizienten Bau und machen diesen zu Demonstrationszwecken öffentlich zugänglich. Die Regionalentwicklung Vorarlberg entschied sich, mit der Cree GmbH zusammenzuarbeiten und errichtet im 3. OG des vorbildlichen Hauses eine Wechselausstellung zu Themen der Regionalentwicklung und nutzt die Dauerausstellung des Hauses zu den Themen der Nachhaltigkeit und innovativer Gebäudetechnologie. Die erste Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema „Vorbild Öffentlicher Bau“. Vorarlberg hat in den Gemeinden vorbildliche Objekte im Bereich von Gemeindezentren, Schulen, Kindergärten umgesetzt. Diese „Leuchtturmobjekte“ sollen durch die Ausstellung verstärkt Botschafter für das nachhaltige Bauen sein. Mit dem kommunalen Gebäudeausweis hat die Vorarlberger Landesregierung ein europäisches Beispiel gesetzt, wie Anreize für Gemeinden geschaffen werden, das nachhaltige Bauen zu forcieren. Die Entwicklungen zu dem Verfahren wurden in vorangegangenen Projekten durch die Regionalentwicklung Vorarlberg ebenfalls unterstützt - mit der Absicht, die Vorarlberger Bauwirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und deren Kompetenz über die Grenzen hinausgehend zu positionieren und gleichzeitig wirksame Maßnahmen zu setzen, um den Energieverbrauch zu reduzieren und daraus laufende Wertschöpfung in der Region zu generieren.
Den Besuchern wird an dem Tag die Ausstellung präsentiert, die an Informationspunkten zur Nachhaltigkeit, zu nachhaltigen Baustoffen energieeffizienter Gebäudetechnologie und zum oben beschriebenen kommunalen Gebäudeausweis bzw. dem europäischen Begriff CESBA (Common European Sustainable Building Assessment) Auskunft gibt.

CESBA - Ein Prozess für nachhaltiges Bauen