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Das neue Büro der vorarlberger holzbau_kunst - dank Leader eine starke Erfolgsdrehscheibe rund ums Bauen mit Holz

Die vorarlberger holzbau_kunst, das auch international vielbeachtete Netzwerk aus Handwerksbetrieben, Architekten, Forstwirtschaft, Sägeindustrie und Baustoffhandel hat sich in der neuen Geschäftsstelle in Ludesch seit Februar 2008 stark weiterentwickelt.

Das neue Büro der vorarlberger holzbau_kunst - dank Leader eine starke Erfolgsdrehscheibe rund ums Bauen mit Holz

Politischer Besuch im Büro der vorarlberger holzbau_kunst

Das Gemeindezentrum Ludesch ist derzeit das meistbesuchte hölzerne Architekturhighlight in Vorarlberg. Das erste Büro des Holzbaunetzwerkes genau dort zu eröffnen, war aus Sicht des Vereinsvorstandes strategisch gesehen eine Punktlandung.

Die Holzarchitektur von Hermann Kaufmann samt den vielen ökologischen Besonderheiten ist für den Obmann des Netzwerkes, den Holzbaumeister Herbert Brunner (Chef der Fa. LOT-Wucher, Feldkirch) ein großer Standortgewinn. Hier, so Brunner, müssen wir niemandem mehr erklären wer wir sind und was wir tun.

Neben offiziellen Besuchen durch Delegationen aus ganz Europa werden im „Holzbüro“ auch ständig prominente Gäste aus heimischer Politik und Wirtschaft empfangen. Hier, so Brunner können wir perfekte Lobbyingarbeit für das Netzwerk und damit die heimische Wertschöpfung leisten. Geöffnet ist die Geschäftsstelle an 4 Vormittagen in der Woche oder nach Vereinbarung.

Betreut wird das Netzwerk in dieser Zeit von Judith Eckmayer. Die Aufgaben der Geschäftsführung werden von Dr. Matthias Ammann, einem Verbandsmanager mit Büro in Nüziders in Teilzeit und auf Basis eines Werkvertrages erledigt. Die Mitgliederzahl ist bei den Holzbaubetrieben und den Architekten seit der Büroeröffnung gestiegen. Stark gestiegen sind auch die internationalen Anfragen nach Referaten über die Funktionswiese und die Erfolge des Netzwerkes im Bezug auf heimische Wertschöpfung. So kommen permanent Anfragen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Kanada, Norwegen und Belgien. Den allgemeinen wirtschaftlichen Problemen ist die Branche Holzbau auf Initiative der holzbau_kunst mit einer breiten Kampagne zum Thema Sanierung/Bestandserweiterung bereits zu Jahresbeginn offensiv entgegengetreten.

Mit dem Holzbaupreis 2009 wurde das Thema „urbanes Bauen“ also ein neues Geschäftsfeld in Angriff genommen. Derzeit sind die Auftragsstände trotz der Krise zufriedenstellend. Um dem heimischen Holz wieder mehr Chancen zu verschaffen, haben  die Netzwerkspartner 2009 ein neues Projekt mit dem Titel „vorarlberger Bauholz“ gestartet. Ohne LEADER, so Obmann Brunner, wäre diese Geschäftsstelle Holzbau und damit diese erfolgreiche und hochmotivierte Entwicklung nicht möglich gewesen.

Autor: Matthias Ammann
http://www.holzbau-kunst.at/