Burgen- und Ruinenlehrbaustelle ein Erfolg
Anlässlich der Evaluierung des Leader-Projektes Burgen durch Vertreter der LAG konnten sich diese von der professionellen Arbeit überzeugen und die kulturlandschaftlichen Auswirkungen derartiger Projektmaßnahmen feststellen.
Die Ruine Schwarzenhorn in Satteins bleibt der Region als Zeitzeuge erhalten. Mit der Ausbildung wurden Mitarbeiter von Unternehmen und Gemeinden befähigt, Restaurierungsarbeiten in ihrem Umfeld auszuführen. Die 12 Teilnehmer äußerten sich begeistert über die fachkundige und intensive Auseinandersetzung mit den Materialien und mit der Zeit.
Leiter Herbert Dobler begrüßt Mitglieder der LAG zur Projektbegehung. Er informiert über die Projektentstehung und der zunehmenden Überzeugung, dass derartige Objekte, wie es Ruinen und Burgen sind, wichtige Zeitzeugen unserer Kulturlandschaft sind und daher Anstrengungen unternommen werden müssen, diese vor dem weiteren Zerfall zu schützen.
Im Rahmen des Leader-Projekts wurden Mitarbeiter aus Unternehmen und aus Gemeinden im Umgang mit solchen Sanierungsmaßnahmen vertraut gemacht. Dabei geht es um den Einsatz der richtigen Materialien und die Erhaltung der Authentizität solcher Objekte. Weiters geht es um die Überlegungen zukünftiger Sicherung. Das bedeutet, dass derart kulturelle Plätze auch genutzt und daher bespielt werden.
Ein Teil des Projektes beschäftigt sich damit, dass der Ruinenplatz wieder öffentlich genutzt werden kann. Dies wird im Rahmen des Leader-Projektes ermöglicht. Die Schwarzenhorn Ruine in Satteins entwickelt sich zum Vorzeigebeispiel nachhaltiger Sicherungsmaßnahmen von kulturlandschaftlich wichtigen Objekten.