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Mitglieder/Regionen

Beschreibung der Mitglieder nach Teilregionen bzw Talschaften (Aufzählung von Nord nach Süd)

Öffentliche Mitglieder - Regionalplanungsgemeinschaften bzw Gemeinden

Das Gebiet umfasst die Talschaften: Montafon, Klostertal, Brandnertal, Walgau, Großes Walsertal, Laternsertal, Bregenzerwald und das Leiblachtal.

Charakteristik der Teilgebiete/Talschaften mit Link zu den Gemeinden

Leiblachtal

Leiblachtal: Grenzüberschreitendes Tal, durch die Nähe zum Bodensee klimatisch begünstigt, Nordstaulage fördern Niederschläge und gute Waldböden an den Hanglagen, arrondierte landwirtschaftliche Betriebe mit guten Ertragswerten, hohe Wohnqualität, potentielles Zuzugsgebiet (Betriebe und Wohnungen). Die fünf Gemeinden der Österreichischen Seite beabsichtigen im Rahmen von LEADER die Gründung einer Regionalplanungsgemeinschaft und wollen darüber hinaus mit den Nachbargemeinden über der Grenze enger zusammenarbeiten.

Gemeinde Eichenberg | Gemeinde Hohenweiler | Gemeinde Hörbranz | Gemeinde Lochau | Gemeinde Möggers

Bregenzerwald

Naturräumlich geschlossenes Tal in den Voralpen zwischen den Ost- und Westalpen gelegen, landwirtschaftlich geprägtes Gebiet mit einer gelebten Drei-Stufenlandwirtschaft ; Neben einer starken landwirtschaftlichen Prägung bilden Tourismus, Gewerbe, Handel und Handwerk einen ausgewogenen Einkommensbereich. Typisch für alle Erwerbszweige sind die vielen Familien- und Kleinstbetriebe mit genossenschaftlicher Orientierung, im Durchschnitt mit 1,5 Beschäftigten. Das Tal bildet auf Grund der gesellschaftlich-sozialen Entwicklung eine homogene Einheit mit verhältnismäßig starker Identität und Eigenständigkeit. Die Zahl der Arbeitspendler steigt kontinuierlich.

Gemeinde Alberschwende | Gemeinde Andelsbuch | Gemeinde Au | Gemeinde Bezau | Gemeinde Bizau | Gemeinde Buch | Gemeinde Damüls | Gemeinde Doren | Gemeinde Egg | Gemeinde Hittisau | Gemeinde Krumbach | Gemeinde Langen | Gemeinde Langenegg | Gemeinde Lingenau | Gemeinde Mellau | Gemeinde Reuthe | Gemeinde Riefensberg | Gemeinde Schnepfau | Gemeinde Schoppernau | Gemeinde Schröcken | Gemeinde Schwarzenberg | Gemeinde Sibratsgfäll | Gemeinde Sulzberg-Thal | Gemeinde Warth

Großes Walsertal

Schluchtartiges Tal ohne Talboden im Ostalpinen Kalkgebiet mit einer ausgeprägten Gebirgs- und in weiten Gebieten Kulturlandschaft. Für die entwaldeten und besiedelten Gebiete sind zum Schutz vielfach umfangreiche Lawinenverbauungen erforderlich. Das von den Walsern im 14.Jhdt. besiedelte Gebiet ist durch Berglandwirtschaft, punktuellen Tourismus sowie einzelne Handwerksbetriebe und eine hohe Zahl an Auspendlern erwerbswirtschaftlich geprägt. In jüngster Zeit hat sich das Große Walsertal als UNESCO-Biosphärenpark international positioniert.

Gemeinde Blons | Gemeinde Fontanella | Gemeinde Raggal | Gemeinde Sonntag | Gemeinde St. Gerold | Gemeinde Thüringerberg

Laternsertal

Das Tal ist ein Gemeindegebiet und wird vom der Frutz durchflossen. Auf einer Fläche von 44 km² leben 730 Einwohner. Das steile Seitental wurde schon zu rätoromanischer Zeit alpwirtschaftlich und jagdwirtschaftlich genutzt. Der Hauptort des Laternser Tales wurde im Jahre 1177 als Montem Clauturni urkundlich erwähnt und führt noch bis ins 17. Jahrhundert die Bezeichnung Glaterns. Die eigentliche Besiedelung erfolgte, wie bei vielen Siedlungen in den Seitentälern Vorarlbergs, durch Walsern zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Der Haupterwerbszweige sind die Land- und Forstwirtschaft sowie Tourismus.

Gemeinde Laterns

Walgau

Walgau: Ursprünglich Welschgau genannt; ein breites Tal (mit Auwäldern) mit nord- und südseitigen Gemeindegebieten. Die gemeinsamen Pläne konzentrieren sich auf Aktivitäten wie Betriebsansiedelung und Raumplanung. Ursprünglich hieß der Walgau Welschgau. Bis ins 13. Jahrhundert bewohnten Rätoromanen das Tal. Die Ill durchfließt das breite Tal (mit Auwäldern) und wird wasserkraftmässig im Walgaukraftwerk bei Nenzing genutzt. Das Wasserkraftwerk an der Lutz ist eines der ältesten und hat im vergangenen Jahrhundert zu Betriebsansiedelungen geführt. Das Gebiet unterteilt sich in eine Nord und eine Südseite. Die Gemeinden der Nordseite bilden einen Gemeindeverband und sind Teil des Leader-Gebietes. Ludesch, Thüringen, Bludesch (Herrschaft Blumenegg), Schlins, Satteins, Göfis (Herrschaftssitz Jagdberg)

Gemeinde Dünserberg | Gemeinde Frastanz | Gemeinde Göfis | Gemeinde Ludesch | Gemeinde Nenzing | Gemeinde Röns | Gemeinde Satteins | Gemeinde Schlins | Gemeinde Schnifis | Gemeinde Thüringen | Gemeinde Düns

Klostertal

Erstreckt sich in einer Länge von rund 30 Kilometern von Bludenz zum Arlbergpass und bildet das Verbindungstal von Vorarlberg zum dem übrigen Bundesgebiet. Südlich befindet sich die Verwallgruppe und nördlich das Lechquellengebiet mit den Klostertaler Alpen. Im Gemeindegebiet befinden sich zwei Natura2000 Gebiete. Die 1880 erbaute Arlbergbahn hat die Entstehung des modernen Fremdenverkehrs ermöglicht, dieser bildet neben der Landwirtschaft einen wesentlichen Arbeitgeber. Der Sommertourismus ist rückläufig, der Auspendleranteil nimmt ständig zu.

Gemeinde Dalaas | Gemeinde Innerbraz | Gemeinde Klösterle

Arlberg

Gmeinde Lech

Brandnertal

Liegt zwischen Bludenz bzw. Bürs und dem Lünersee mit dem Schesaplana-Massiv. Das relativ kleine Seitental mit 2 Gemeinden (Bürserberg und Brand) hat sich durch den Wintertourismus in Brand einen Namen gemacht. Der Tourismus war in den vergangenen Jahren rückläufig und soll durch Investitionen in die Infrastruktur neu belebt werden. Die Gemeinden haben im Vergleich zu anderen eine hohe Dichte von Zweitwohnsitzen. Die Landwirtschaft mit 26 Haupterwerbs- und 16 Nebenerwerbsbetrieben stellen neben dem Tourismus einen wichtigen Erwerbszweig dar.

Gemeinde Brand | Gemeinde Bürserberg

Montafon

Montafon: Die südlichste Talschaft in Vorarlberg liegt am Oberlauf der Ill und ist von den Gebirgszügen Rätikon, Verwall und Silvretta gegen die Schweiz und Tirol abgegrenzt. Das zweitgrößte Tal in Vorarlberg war bis ins Mittelalter durch Bergbau geprägt. Die Land- und Alpwirtschaft war über lange Zeit die karge Grundlage für das Leben in dieser Bergregion. Mit dem Ausbau der Wasserkraft Anfang des 20. Jahrhunderts begann eine wirtschaftliche Entwicklung, die durch den rasch wachsenden Tourismus nach dem Zweiten Weltkrieg weiter an Dynamik gewann. Die gegenwärtige Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur wird vom Tourismus geprägt, zahlreiche Betriebe in Handel und Gewerbe tragen zu einem breiten Branchenmix bei. Die Landwirtschaft hat an Bedeutung verloren, prägt aber aus früherer Nutzung (Maisäß) die Kulturlandschaft. Der Stand Montafon (Gemeindeverband) ist die älteste Regionalplanungsgemeinschaft in Österreich.

Gemeinde Bartholomäberg | Gemeinde Gaschurn | Gemeinde Lorüns | Gemeinde Schruns | Gemeinde Silbertal | Gemeinde Stallehr | Gemeinde St. Anton i. M. | Gemeinde St. Gallenkirch | Gemeinde Tschagguns | Gemeinde Vandans

Private Mitglieder: - Fachorganisationen

 

Vorarlberger Architekturinstitut | AKS -  Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin Bregenz | Qualitätsgemeinschaft Vorarlberger Holzbau | Werkraum Bregenzerwald | Käsestraße Bregenzerwald | Montafon Tourismus | Innung Holzbau BgA | Energieinstitut Vorarlberg | ARGE erneuerbare Energie | Waldbesitzerverband Vorarlberg | Bregenzerwald Tourismus GmbH | Landwirtschaftskammer Vorarlberg