Sie sind hier: Startseite .:. Termine .:. Termine 2008 .:. 08/4-LAG-Sitzung

08/4-LAG-Sitzung

Was
Wann 15.05.2008 von 16:00 bis 19:00
Wo Heimatmuseum Klostertal
Name Franz Rüf
Kontakt-E-Mail
Kontakttelefon 05579 7171

Agenda

1.      Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Protokolls
2.      Bericht SVL zur Abwicklung und Eckpunkte der Förderung
3.      Bericht LAG-Management
4.      Projektanträge
a.       Leader-Projekte
b.      INTERREG-Projekt ENERBUILD
5.      Allfälliges

 

 

 

Hinweis:

Die 1. Vollversammlung erfolgt vor der Vorstandssitzung und beginnt um 14:00 Uhr, die Vorstandssitzung beginnt nach Abschluss der Vollversammlung um 16:00 Uhr

Unterlagen zum herunterladen:

 

 

Zu Punkt 1 – Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Protokoll

Obmann Rudi Lerch begrüßt die Teilnehmer, bedankt sich beim Bürgermeister der Standortgemeinde für die Vorbereitungen der Sitzung. Er stellt die Beschlussfähigkeit fest. Auf die Frage zur Änderung / Ergänzung der Tagesordnung gibt es keinen Antrag aus der Versammlung. Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird einstimmig in der vorliegenden Fassung bestätigt.

 

 

Zu Punkt 2 – Bericht SVL zur Abwicklung und Eckpunkte der Förderung

36 Anträge sind in der Projektdatenbank erfasst, so Walter Vögel. Die Komplexität der neuen Förderabwicklung zeigt sich auch darin, dass noch einige abwicklungstechnische Punkte auf Österreichebene noch nicht geklärt sind. Ein Punkt ist die jüngste Entwicklung, wonach der Bund die Beteiligung an Projekten mit öffentlichen Mitteln in der Länderzuständigkeit sieht. Dies muss letztlich noch geklärt werden. Fest steht, dass Gemeinden nur in Bezug auf Nettoausgaben gefördert werden. Derzeit wird im Begleitausschuss beraten, wie das Thema Mainstreaming (Frauen, Jugendliche, ältere Personen) in den Projekten berücksichtigt werden muss. Es wird generell auf die Qualität des Projektmanagements verwiesen. Ein konkretes Projekt gibt Anlass zur Klärung der Rolle der LAG und der Projektbewilligung. Am Beispiel Sennerei Groß Walsertal wird deutlich, dass für einen bestimmten Teil von Projekten einfache Entscheidungsmuster, früher war die Rede von „Durchwinkprojekten“, erforderlich sind. So soll ermöglicht werden, dass die LAG in Form eines Umlaufbeschlusses einem Projekt auch zwischen den Sitzungsterminen die Zustimmung für ein Leader-Projekt erteilen kann. Es handelt sich dabei um Projekte, die über den ERP Fond oder über KP2 abgewickelt werden müssen. Im Wesentlichen sind dies Projekte zur Errichtung einer Biomasseanlage, Sennereiprojekte oder Mountainbike Strecken. Die Versammelten sind sich einig, dass für diese bestimmte Art an Projekten ein Umlaufbeschluss möglich ist. Das Projekt Groß Walsertal wird zum Anlass genommen, dies zu exerzieren.

 

 

Zu Punkt 3 – Bericht LAG-Management

Franz Rüf berichtet von der Einführung des Projektverwaltungstools und weist darauf hin, dass demnächst noch Erweiterungen kommen werden. Dies betrifft vor Allem die Kalkulation, die Verwaltung und Hinweise Berichte zu den laufenden Projekten. Bernhard Maier berichtet von den interregionalen Aktivitäten speziell in den Projekten „Verwall“, „Prättigau“, „NENA“, usw. Für die heutige Sitzung sind 16 neue Anträge anstehend.

Um die Vertreter der LAG ständig auf dem aktuellen Stand der Projekte zu halten, soll heute und auch in den kommenden LAG-Sitzungen im Bericht des LAG-Managements ein Kurzstatement über den Stand der laufenden Projekte ausgegeben werden. Damit soll die Versammlung informiert sein, was gerade aktuell bei den einzelnen Projekten läuft. Dieser Bericht hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, denn das LAG-Management ist darauf angewiesen, Informationen von den Projektträgern über die laufende Projektaktivität zu erhalten. Projektträger werden daher gebeten, jeweils zum Termin der LAG-Sitzung das LAG-Management über die aktuellen Ereignisse im Projekt zu informieren. Es reicht diesbezüglich ein Anruf oder eine E-Mail, worin über die aktuellen Geschehnisse berichtet wird. Sollte es sich als zweckmäßig erweisen, wird dieser Vorgang standardisiert, indem es den Projektträgern ermöglicht wird, online auf der Homepage der Regionalentwicklung über ihr Projekt zu berichten.

Zu den einzelnen Projekten:

 

Projektkürzel

Anmerkung

Leader+ Bergsommer

Projekt ist in Bearbeitung, eine öffentliche Einladung und Begehung ist für Juli geplant -  damit soll das Projekt auch abgeschlossen werden

Leader+ FC-Net

Durchbruch nach langem Bemühen erreicht, Eurosport Ring ist als dauerhafter Kooperationspartner gewonnen, die Alpine Trophy wird erstmalig am 23. Mai durchgeführt, über 40 Jugendmannschaften nehmen daran teil, an die 2.000 Gäste werden erwartet, das „Ausharren“ hat sich in diesem Projekt gelohnt

Leader+ Energiepfad Langenegg

Das Kunstwerk zur Trafoverkleidung inklusive Photovoltaik Anlage ist vor Baubeginn, die Planungsarbeiten sind abgeschlossen

Leader+ Jakobsweg

Der Weg wurde feierlich in Rankweil eröffnet. Dementsprechendes Informationsmaterial wurde hergestellt - wird den Sitzungsteilnehmern verteilt

INTERREG NENA

Das Projekt wird mit Mai 2008 abgeschlossen und abgerechnet.

LAG-Management

Die Angebotseröffnung findet am Dienstag, 20.05.2008 statt.

002_Nordisch

In einer Arbeitsgruppe, die sich aus lokalen Vertretern und Experten zusammensetzt, konnte ein Konzept erarbeitet werden. Die diesbezügliche Präsentation findet am 20.05.2008 statt. Es wird eine Entscheidung zur Umsetzung des Konzeptes erwartet, ein Knackpunkt ist die Finanzierung. Es werden Mittel aus der Strukturförderung angestrebt.

003_Vonblonhaus

Noch keine Aktivität.

004_Bio-Coop

Noch keine Aktivität bekannt.

005_Biosphärenpark-M

Das Büro ist in Betrieb.

006_Maisäß-Dorf

Angebote zur Planung eingegangen.

007_Treffpunkt Göfis

Projektgruppe in Bildung, Vorbereitungen zum Projekt im Gange

008_Albergo

Bestandsaufnahme durchgeführt, Informationsfolder hergestellt

009_Stickerei

Arbeitsgruppe hat Verwertungskonzept erarbeitet, Konzept visualisiert und zum Vermarktungstest vorbereitet

010_GS-Holz

Das Büro in Ludesch ist eingerichtet und in Betrieb genommen.

011_WalgauTV

vorbereitende Gespräche im Gange, Betreibergesellschaft bzw. deren Gründung in Vorbereitung

012_Energie-PS

in Betrieb – wird als strategisches Instrument der AEEV in der Jahreshauptversammlung vorgestellt

013_M-Museen

Noch keine Aktivität.

014_ViaValtelina

Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen, Bestandsaufnahmen wurden durchgeführt.

015_M-bewusst

 

016_Seeufer

Wettbewerb wurde ausgeschrieben, die Evaluierung ist derzeit im Gange.

017_Genußakademie

Vorbereitungen sind im Gange, Käsefest als Startveranstaltung in Vorbereitung - ist terminisiert.

018_Mountainbike

Planungsarbeiten sind im Gange.

019_ski.kultur.arlberg

Strategiesitzung im Juni fixiert.

020_Sennerei-BW

Der Diskussionsprozess läuft, eine Reihe von Sitzungen sind durchgeführt.

021_Brücke-Diezlings

In Abklärung wegen INTERREG.

022_Musikheim

Rahmenbedingungen werden geklärt, die Planungsarbeiten sind angelaufen

023_NW-Kinderbetreuung

Gruppensitzungen haben stattgefunden, die Arbeit hat begonnen

024_Alte-Bau-Substanz

Öffentlichkeitsarbeit wurde gestartet, Sensibilisierung im Gange, Organisationsstruktur wird eingerichtet

025_FREIraumACHE

 

026_Archiv-BW

 

027_Welterbe MMP BW

 

028_Zusammenarbeit

Das Thema Öffentlichkeitsarbeit wurde geklärt und in ein Projektkonzept gefasst.

029_Kulturlandschaft

 

030_Erlebnispfad Brand

 

031_Artenne

 

032_Musikanten

Blasmusikverband hat großes Interesse an der Pool-Lösung.

033_Dialog

 

034_Verwall

 

035_Nahversorgung

 

 

 

Zu Punkt 4 – Projektanträge

(36) SLOW-BW

Dieses Projekt wurde in der vorangegangenen Sitzung bereits kurz angesprochen. Das Projekt wird von einem Unternehmer eingebracht, der mit dem Vorhaben in einen Themenbereich investiert, den er als Beratungsthema aufarbeitet und am Markt auch positionieren will. Die Regio-Bregenzerwald und auch die Käsestrasse bekunden ihr Interesse am Thema und begrüßen diese Initiative. Sie sind auch der Überzeugung, dass die durch Berchtold geschaffenen Grundlagen zum Thema SLOW (food, city, region, etc.) im Zusammenhang mit der Genußakademie, im Tourismus genutzt werden kann. Die Regionalentwicklung ist deshalb bereit, die Projektpatenschaft zu übernehmen.

In der Diskussion wird beraten, ob Einzelunternehmen Leader-Projekte beantragen können. Um die nachhaltige Wirkung der Projektergebnisse zu sichern, soll die bislang getroffene Regelung, nämlich: Einzelpersonen können sehr wohl Projektanträge einbringen, wenn die Projektausführung zu einer dauerhaften Struktur (Verein) führt und das Projekt inhaltlich von einer Mitgliedsorganisation in der LAG empfohlen wird und diese als Pate für das Projekt zur Verfügung steht. Damit soll das allgemeine Interesse in die Projektvorhaben einfließen. Im vorliegenden Fall wird angeregt, dass die Regionalentwicklung als Projektträger auftritt. Obmann Anton Wirth begrüßt die Initiative von Berchtold grundsätzlich, sieht sich jedoch vor der Situation, dass sehr viele Projektaktivitäten in der Regio-BW zu bewältigen sind und daher nicht zusätzliche Projekte übernommen werden können. Es besteht Uneinigkeit darüber, wie mit dem Projekt verfahren werden soll. Aus diesem Grund erfolgt folgender Beschluss:

Das Projekt wird in der Entscheidungsfindung aufgeschoben und in einer der folgenden LAG-Sitzungen behandelt.

 

(37) Holzmobilisierung

Die klein strukturierte Waldbewirtschaftung soll durch einen eingerichteten Service bzw. Verstärkung dieses Services effizienter gestaltet werden. Es geht um den Ausbau der Beratungs- und Koordinierungsleistung zur Bewirtschaftung des Waldes für Kleinwaldbesitzer. Argumente, die gegen eine Förderung sprechen sind:

Es handelt sich dabei um eine bestehende Dienstleistung, es bestehen diesbezüglich andere Förderschienen und die Abgrenzung zum Leader-Gebiet ist unklar. Auch dieses Projekt konnte nicht zufrieden stellend und klar genug in das Leader-Programm passend beurteilt werden bzw. es wird festgestellt, dass noch Abklärungen (andere Fördermöglichkeiten, Projektträgerschaft) notwendig sind. Es konnte daher noch kein Beschluss gefasst werden.

 

 

(38) HolzContracting

Nach der Vorstellung des Projektes sind ähnlich wie im Projekt Nr. 37 Fragen offen. Die Versammlung empfiehlt, die Entscheidung zu verschieben und zwischenzeitlich Abklärungen vorzunehmen (Projektträgerschaft, Gebietsabgrenzung, neue Dienstleistung, erwartete Ergebnisse und Förderschiene).

 

 

(39) E-Power und (40) GreenCarBox

Diese beiden Projekte werden aufgrund ersichtlicher Zeitprobleme auf die kommende Sitzung verschoben.

 

 

(41) Dreiklang

Andreas Amann stellt das Projekt vor. In einem Planungsprozess sollen die Gemeinden Schnifis, Düns, Dünserberg zur Gemeinsamkeit angeregt und für gemeinsame Aktivitäten gewonnen werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Sennerei Schnifis mit den lokalen Produkten aus dem genannten Einzugsgebiet. Die kalkulierten Kosten beinhalten die Begleitung des Prozesses und Sachkosten im Projektzusammenhang, Öffentlichkeitsarbeit. Die Sitzungsteilnehmer sind der Meinung, dass das Projekt zu wenig konkret formuliert ist und die Ziele derart vielfältig dargestellt sind, dass sie nicht den Eindruck erwecken, erfüllbar zu sein. Es wird angeregt, die Zielformulierungen konkreter auf das Projekt zu beziehen (quantitativ und qualitativ), sowie den Inhalt bzw. den Prozess, die Methode zu beschreiben und allgemeine Umschreibungen zu vermeiden.

 

Die Diskussion bringt zum Ausdruck, dass das Projektvorhaben in die lokalen Entwicklungsstrategien passt und so wird folgender Beschluss gefasst:

Unter der Vorgabe das Projekt in den Zielen und Inhalten zu konkretisieren, wird es einstimmig als Leader-Projekt zur Förderung empfohlen.

 

(42) Ein-gutes-Stück

Das Handwerk ist ein entscheidender Beschäftigungsgeber im ländlichen Raum. Durch konkrete Initiativen (modernes CD, Kooperation der Innungen in Bezug auf Maßnahmenplanung, Handwerker Wettbewerb, Handwerk und Kultur, Handwerk Einst und Heute) soll das Image des Handwerks und der Anreiz für die Berufswahl einerseits und für die Entwicklung des Handwerks andererseits als lokaler Nahversorger gesteigert werden. Mit dem Projekt erhalten die Kleinstbetriebe bessere Rahmenbedingungen, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

 

Diskussion: Es wird dringend angeraten, bestehende Initiativen wie zum Beispiel der Werkraum Bregenzerwald als Kooperationspartner in das Projekt mit einzubeziehen (Berholz-Initiative, Walgau-Wirtschaftsinitiative, usw.). Es wird auch das Thema Gebietsabgrenzung angesprochen; hier bedarf es der Klärung über die Art und Weise der Abgrenzung bzw. auch Klärung zur Überschneidung mit dem Programm der regionalen Wettbewerbsfähigkeit. Grundsätzlich wird das Projektvorhaben von der Versammlung als wichtige und positive Maßnahme beurteilt.

 

Dementsprechend wird folgender Beschluss gefasst:

Unabhängig der noch offenen Fragen (Gebietsabgrenzungsmodalität, Förderschiene) wird das Projekt zur Einreichung als Leader-Projekt empfohlen. Gleichzeitig wird festgehalten, dass maximale Synergien durch Kooperation mit anderen Gewerbeinitiativen zu nutzen sind. Dementsprechende Hinweise sollen in der Projektbeschreibung verankert werden.

 

 

(43) Kraftwerk-H

Manuela Hack stellt das Projekt vor. das engagierte E5 Team beabsichtigt mit der Erschließung der zweiten Druckabbaustufe ein Trinkwasserkraftwerk zu errichten, das vor Allem als Demonstrationsanlage dient. Das Projekt beinhaltet den Planungsprozess, die Öffentlichkeitsarbeit des E5 Teams (die Errichtung des Kraftwerks bildet den Anlass dazu). Das an und für sich nicht wirtschaftliche Kleinwasserkraftwerk dient als Anlass- und Anschauungsobjekt.

 

Diskussion: Es wird bekräftigt, dass das Vorhaben grundsätzlich in die lokale Entwicklungsstrategie passt. Walter Vögel weist darauf hin, dass Anlagen, die in das öffentliche Netz einspeisen, nicht förderfähig sind. Dies löst Beunruhigung in der Diskussion aus, zumal Klein- und Kleinstanlagen in dem Zusammenhang nur wirtschaftlich zu betreiben bzw. zu errichten sind - wenn sie auch entsprechend gefördert werden. Hans Punzenberger erinnert, dass dies auch bei Photovoltaik Anlagen der Fall sein wird und hier auch ein Widerspruch was die Förderung von Biogasanlagen anlangt, vorhanden wäre. Dietmar Tschohl regt in dem Zusammenhang an, dass nur jene Projekte, die vorher fördertechnisch abgeklärt sind, behandelt werden sollen. Dem entgegnet Bernhard Maier, dass die LAG nicht unbedingt über die Förderfähigkeit, sondern viel mehr über die Tauglichkeit des Projektes in Bezug auf die Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie zu beurteilen hat. Die Teilnehmer sind sich einig, dass es Leitlinien benötigt, auf welcher Ebene der Meinungsbildungsprozess stattfinden soll. Dieses generelle Thema soll in dem angestrebten „Gipfeltreffen“ beraten werden.

 

Beschluss: Unter Maßgabe der Klärung bezüglich genereller Förderfähigkeit aus LEADER wird das Projekt von der Versammlung einstimmig als LES passendes Projekt eingestuft und zur Förderung empfohlen.

 

 

(45) LandArt-Gurtis

Projektdiskussion wird auf die kommende LAG-Sondersitzung am 09. Juni um 14 Uhr verschoben.

 

 

(46) Alpenecho

Franz-Ferdinand Türtscher präsentiert das Projektvorhaben. Mit der Errichtung eines kleinen Bauwerks (Bühne in der Naturlandschaft) soll ein einzigartiges Angebot für Kultur- und Naturerlebnis eingerichtet werden. Künstler sollen für diesen Platz Kompositionen kreieren und ausführen. Mit dem Widerhall der Berge wird ein besonderes Klangerlebnis ermöglicht.

 

Diskussion: Die durchwegs positive Beurteilung des Vorhabens veranlasst die Versammlung zu folgendem Beschluss:

Unter Berücksichtigung der baurechtlichen und landschaftsschutzrechtlichen Bedingungen wird das Projekt vollumfänglich und einstimmig von der Versammlung zur Förderung aus Leader empfohlen.

 

 

(47) Werkraum-Haus

Renate Breuß als Projektleiterin präsentiert in aller Kürze das Projektvorhaben. Sie betont, dass dieses vorgeschlagene Projekt im Wesentlichen den Planungsprozess und die Konzeption zur Bespielung des Hauses als auch die Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet. Der eigentliche Bau wird gesondert zur Förderung beantragt werden.

 

Diskussion: Diese bestand im Wesentlichen aus Rückfragen und Antworten zum angedachten Planungsprozess. Die Innovation besteht in dem Zusammenhang aus der Einbindung der Handwerker in den Gestaltungsprozess - der Architekt tritt als Moderator und Berater auf. Der Handwerker (Mitglied im Werkraum) soll sich mit der gemeinsamen Arbeit noch stärker in die Gemeinschaft integrieren können und Know-how in Gestaltungsfragen gewinnen, so Breuß.

 

Das Vorhaben wird von den Versammelten sehr positiv in den Statements bewertet und so wird folgender Beschluss gefasst:

Das Projektvorhaben wird einstimmig zur Förderung aus Leader-Mitteln empfohlen.

 

(48) Infohaus

Auf die kommende Sitzung verschoben.

 

(49) Alchemilla

Ruth Moser präsentiert das Projektvorhaben. Ausgangspunkt bildet die Initiative in Buchboden. Zusätzliche zu dem Themenweg soll auch eine Dorfplatzgestaltung erfolgen. Ergebnis ist ein Anziehungs- und Kommunikationspunkt und eine Einrichtung, die Beschäftigung schafft.

 

Diskussion: Neben Verständnisfragen, Fragen zur Zielformulierung und der Beschreibung der Inhalte, wird auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit gestellt. Generell wird in den Stellungnahmen festgehalten, dass mit dem Projekt neue Beschäftigung angeregt und Ortsverschönerung betrieben wird - was Anliegen der lokalen Entwicklungsstrategien sind. Walter Vögel weist auf das Bundesvergabegesetz hin.

 

Beschluss: Das Projekt wird einstimmig zur Förderung aus Leader empfohlen.

 

(50) Information

Wird auf die kommende Sitzung verschoben.

 

(51) Gauertaler.Alp.Maisäß.Kultur

Wird auf die kommende Sitzung verschoben.

 

ENERBUILD

Ebenfalls auf die kommende Sitzung verschoben

 

Zu Punkt 5 – Allfälliges

LAG-Sondersitzung:

Nachdem in der Sitzung klar geworden ist, dass bei weitem nicht alle Projekte ausführlich diskutiert und Beschlüsse darüber gefasst werden konnten, ist die Anberaumung einer Sondersitzung notwendig. Nach Beratung wird der Termin 09. Juni 2008, 14 Uhr festgelegt.

Das LAG-Management schlägt vor, ein Gipfeltreffen zur organisieren. Ziel dieses Treffens ist es, in einem Tagesseminar die Umsetzungsstrategieen für das LES zu erarbeiten und Methoden für den Entscheidungsprozess in der LAG-Versammlung abzustimmen. Dieses Seminar wurde wiederholt von Mitgliedern angeregt. Ein sinnvoller Termin wäre die kommende ordentliche LAG-Sitzung (16.-17. Juli 2008). Die Sitzungsteilnehmer sprechen sich mehrheitlich für die Durchführung des Gipfeltreffens aus.

 

 

Artikelaktionen