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Erste Ausstellung „Vorbild Öffentlicher Bau“

40% der CO2 Emission wird im Gebäudesektor bei der Materialherstellung, der Errichtung und durch den Betrieb verursacht. Der Energieverbrauch im laufenden Betrieb ist ein gravierender Faktor, weshalb man sich in erster Linie auf die Reduktion des Verbrauchs konzentriert. Eine wichtige Rolle spielen auch die eingesetzten Baustoffe, deren Herstellung und letztlich deren natürliche Rückführung in den ökologischen Kreislauf.

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40% der CO2 Emission wird im Gebäudesektor bei der Materialherstellung, der Errichtung und durch den Betrieb verursacht. Der Energieverbrauch im laufenden Betrieb ist ein gravierender Faktor, weshalb man sich in erster Linie auf die Reduktion des Verbrauchs konzentriert. Eine wichtige Rolle spielen auch die eingesetzten Baustoffe, deren Herstellung und letztlich deren natürliche Rückführung in den ökologischen Kreislauf. Eine Reihe Vorarlberger Gemeinden haben vorbildliche öffentliche Objekte geschaffen und damit einen Qualitätsverbesserungsprozess in der Bauwirtschaft ausgelöst. Der Baustoff Holz spielt eine wichtige Rolle im CO2 Haushalt, aber auch in der ökologischen Wohnqualität. Vorarlberger Betriebe haben durch ihre Weiterentwicklung im Sinne des ökologischen Bauens im In- und Ausland Ansehen erworben und wesentlich dazu beigetragen, dass auch der private Wohnbau an ökologischer Qualität zugelegt hat.

Der öffentliche Bau ist Vorbild und ist vielfach in einer Vorreiterrolle, fordert die Innovation heraus und leistet dadurch einen Beitrag für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und nimmt so Einfluss auf den privaten und gewerblichen Bausektor. Mit dem kommunalen Gebäudeausweis hat das Land Vorarlberg ein Anreizsystem geschaffen, welches Gemeinden ermutigt, zukunftsweisende Wege zu gehen und dafür auch politisch begründet Entscheidungen treffen können. Das Prinzip gewinnt zunehmend Anerkennung im europäischen Raum, so kommt es, dass mit Unterstützung der EU in transnationalen Projekten zunehmend an dem Konzept gearbeitet wird. Die Regionalentwicklung Vorarlberg hat in Projekten die Entwicklung des KGA’s unterstützt und beteiligt sich jetzt auch an der Internationalisierung bzw. Standardisierung des Konzepts, das unter dem Namen CESBA (Common European Sustainable Building Assessment) bekannt ist. Mit der Beteiligung will die Regionalentwicklung die führende Rolle Vorarlbergs auf dem Sektor auf europäischer Ebene unterstreichen und damit das Image für die Vorarlberger Betriebe im Exportmarkt unterstützen.

Am 20. Juni 2013 um 16:00 Uhr wird die Ausstellung „Vorbild Öffentlicher Bau“ eröffnet.

In der Ausstellung werden vorbildliche Objekte aus Vorarlberger Gemeinden präsentiert und der europäische Standardisierungsprozess in dem Bereich aufgezeigt. Hauptziel der Standardisierung ist die Durchsetzung der Freiwilligkeit, der Leistbarkeit von Zertifizierungs- und Planungsverfahren und wie oben erwähnt die Unterstützung der Vorarlberger Bauwirtschaft im ökologischen Image auf dem europäischen Markt.

Hinweis:
Zunehmend werden Betriebe mit länderspezifischen Vorschriften konfrontiert und damit der Leistungsexport erschwert. Auch aus diesem Grund ist eine europäische Standardisierung im Bereich der Gebäudezertifizierung ein entscheidender Vorteil.

Besucher der Ausstellung erhalten Informationen über die globalen Umweltzusammenhänge, erfahren, weshalb sich welche Baustoffe in der CO2 Bilanz im Besonderen bewähren und erfahren Raffinessen der Haustechnik sowie in der Wechselausstellung der Regionalentwicklung über die europäische Standardisierung der Gebäudezertifizierung und über vorbildliche Objekte aus den Gemeinden Vorarlbergs.