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Forum der Akteure für Leader-Zukunft gestartet

An den Terminen Freitag, 30.08., 06.09., 04.10. und Samstag, 07.09. und 05.10. trafen sich Akteure der Regionalentwicklung, um Maßnahmen für die Strukturentwicklung der kommenden Jahre zu erarbeiten. Gegliedert nach den 11 thematischen Zielen - gemäß strategischem Rahmen der EU - wurden Stärken und Schwächen analysiert, Chancen und Gefahren, Potentiale eingeschätzt und Maßnahmen zur Entwicklung abgeleitet.

Obmann Bürgermeister Rudolf Lerch bzw. Franz Rüf begrüßten Akteure aus dem Umfeld der Regionalentwicklung. Vertreten waren Bürgermeister, Gemeindemandatare, Geschäftsführer und Mitarbeiter aus Interessensvertretungen und führende Mitarbeiter aus den Fachabteilungen des Landes sowie weiterer Fachorganisationen.

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Der LCT ist ein europaweites Vorzeigebeispiel für regionales und CO2 reduziertes Bauen. Ein geeigneter Ort, um über die Zukunft nachzudenken, so Lerch. In den AusstelForum1_2lungsräumlichkeiten des Gebäudes werden die Leader-Projekte der noch laufenden Periode präsentiert. Mit der Erläuterung der Leader-Organisation und der Statistik über die Leader-Projekte wurden die Teilnehmer auf die gemeinsame Arbeit eingestimmt. Robert Lukesch gab eine Übersicht über die Entstehung des gemeinsamen strategischen Rahmens für die Strukturförderung der EU. Franz Rüf lädt die Teilnehmer ein, ihre Überlegungen zu einzelnen thematischen Zielen der Regionalentwicklung /Maßnahmenvorschläge einzubringen. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet. Nach der Durchsprache der Stärken / Schwächenanalyse wurden die Themen zu Chancen und Gefahren aufgegriffen, um Maßnahmen daraus abzuleiten. So konnten eine Vielzahl an Maßnahmenvorschlägengesammelt werden. Im Plenum haben sich dann die Arbeitsgruppen ausgetauscht und damit die Tagesergebnisse an die Teilnehmer reflektiert.

 

Ende November 2013 sollte eine erste Maßnahmensammlung erfolgt sein. Es folgen Abstimmungsgespräche mit den Fachabteilungen des Landes. Es ist geplant, dass im April 2014 die lokalen Entwicklungsstrategien 2020 erarbeitet sind. In der Folge wird der Entwurf der Vorarlberger Landesregierung vorgelegt und mit den entsprechenden Anpassungen im Herbst 2014 voraussichtlich national eingereicht. Es ist davon auszugehen, dass eine Bewilligung des Programms nach dem ersten Quartal 2015 erfolgen wird, sofern Einigungen auf nationaler und EU-Ebene in dem Zeitraum erfolgen können.