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Regionale Zusammenarbeit - der regional tätigen Institutionen sowie Aufbau einer gemeinsamen Kommunikation nach Innen sowie Außen

Projektträger

Kurzbeschreibung

Der Bregenzerwald verfügt über eine Vielzahl aktiver Institutionen, Vereine und Verbände, so die Käsestrasse Bregenzerwald, der werkraum Bregenzerwald, die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald, der Bregenzerwald Tourismus und die Regionalplanungsgemeinschaft Bregenzerwald. Sie alle arbeiten arbeiten an der nachhaltigen Entwicklung des Lebensraums, Wirtschaftsraums, Kulturraums im Bregenzerwald. Die genannten Institutionen haben sich zum Ziel gesetzt, die Tätigkeiten für die Region mehr zu bündeln und gemeinsam echte Synergien zu nutzen. Durch praktische Beispiele soll erfahren werden, wie regionale Zusammenarbeit helfen kann, gemeinsame strategische Ziele schneller und effizienter zu erreichen.

Nach dem Prinzip des Benchmarkings sollen Best-Practice Regionen besucht und analysiert werden. Das Netzwerk der regionalen Institutionen soll analysiert und bewertet werden. Gemeinsame Handlungsempfehlugen und Regeln sollen die Nutzung echter Synergien ermöglichen. Durch ein konkretes Projekt (Arbeitsaufgabe) soll die Zusammenarbeit exemplarisch an einem Beispiel aufgezeigt werden.

Eine gemeinsames Kommunikationsmedium soll helfen, die Institutionen nach innen (Bregenzerwald) sowie nach außen besser zu vermarkten und über die Tätigkeiten zu informieren. Abschließend soll eine Evaluation über den Projekterfolg berichten. Nach Abschluß des Projektes sollen die regional tätigen Institutionen als eine strategische Einheit erkennbar sein. Die Ressourcen der Institutionen werden gemeinsam eingesetzt für die Erreichung der gemeinsam definierten Ziele.

Ausgangslage

Der Bregenzerwald verfügt über eine Vielzahl aktiver Institutionen, Vereine und Verbände. Nicht zuletzt über die vorangegangenen Förderprogramme hat sich der ländliche Raum weiterentwickelt und einige Institutionen sind entstanden. Käsestrasse Bregenzerwald, werkraum Bregenzerwald, Offene Jugendarbeit Bregenzerwald, Bregenzerwald Tourismus und die Regionalplanungsgemeinschaft Bregenzerwald arbeiten alle nachhaltigen an der Entwicklung des Lebensraum, Wirtschaftsraum, Kulturraum Bregenzerwald. Die genannten Institutionen haben sich zum Ziel gesetzt die Tätigkeiten für die Region mehr zu bündeln und gemeinsam echte Synergien zu nutzen. Durch praktische Beispiele soll erfahren werden, wie regionale Zusammenarbeit helfen kann, gemeinsame strategische Ziele schneller und effizienter zu erreichen.

Ziele

- Sektorübergreifende Zusammenarbeit (4.2.1/1)
- Neue Kooperationen in der Region für neue Beschäftigung entwickeln (4.2.1/7
- Die Lebensqualität am Lande zu steigen (4.3.1/1)
- Der Abwanderung entgegenwirken (4.4.1/2)
- Lokales Humankapital stärken (4.5.1/1)
- Verbesserte Kommunikation (intern/extern)
- Bewusstseinsbildende Informationen über die Qualitäten der ländlichen Region

Inhalte

Benchmarking – Exkursion der leitenden MitarbeiterInnen bzw. Obmänner in nachhaltige Regionen.
Vernetzungstreffen – Periodische Vernetzungsgesprächen über die strategische Ausrichtung der Region (GF's + Obmänner)
Modell Bregenzerwald – Mit Hilfe von Externen BeraterInnen soll ein Modell für das Netzwerk der regionalen Institutionen ausgearbeitet werden.
Konkrete Zusammenarbeit – Durch ein konkretes Projekt soll die Zusammenarbeit getestet und evaluiert werden.
Information nach Innen – Gemeinsame Informationszeitung für die Region über die Tätigkeiten der Institutionen + laufende Projekte.
Fortlaufendes Controlling – Abgleich aller getätigten Maßnahmen mit allen definierten Zielen aus der Bregenzerwaldstrategie.

Erwartete Ergebnisse

- Funktionierende produktive Zusammenarbeit für die Region sind geschaffen
- Neuer Kooperationsmodelle sind entwickelt
- Die Lebensqualität im ländlichen Raum hat sich verbessert
- Die Bevölkerungszahlen im Bregenzerwald sind stabil
- Bildung und Weiterbildung von nachhaltigen Führungskräften mit regionalem Verständnis ist organisiert
- Bekanntheitsgrad und Bewusstsein über die regional tätigen Institutionen sind gestärkt

Bezug zum Programm

LES 4.1 Land-und Forstwirtschaft, Kulturlandschaft:
4.1.1 Ziele: Sektorübergreifende Zusammenarbeit, z.B. Landwirtschaft und Tourismus; Landwirtschaft und Energie, fördern und festigen;
4.1.2 Strategie: Vorhandene Marken (Käsestrasse, Werkraum, BW-Tourismus) sollen durch Leader-Aktionen gestärkt und weiter etabliert werden;
4.1.3 Angestrebte Resultate: Für die Pflege der Kulturlandschaft sind Managementstrukturen geschaffen; (Erweiterung, Vernetzung bestehender Einrichtungen)
M413: 2.2.2.2 Schaffung von auch überregional wirksamen Bildungs-, Netzwerk- und Informationsmöglichkeiten vor Ort, die sich an den gebietstypischen Potenzialen und Ressourcen orientieren (inkl. Förderung von Strukturen zur Regionalentwicklung z.B. Naturparkzentren, Kulturmanagement, etc)