lead_Verwall_Klostertal
Projektdatenbank
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Firma: | Regio Klostertal |
Strasse: | Bahnhofstrasse 140 |
PLZ / Ort: | AT - 6752 Dalaas |
Telefon: | +43 5585 7201 22 |
Email: | |
Website: | http://www.klostertal.org |
Moderierter Arbeitsprozess zur Ausarbeitung einer gemeinsamen, tälerübergreifenden Nutzung des Natura2000 Gebiets Verwall; Best Practice Exkursionen, Ist-Analyse, Gemeinsame Ausarbeitung von Konzepten für Besucherangebote, Formulierung von gemeinsamen Zielen
Der Verwall ist das größte Natura2000-Gebiet in Vorarlberg. Er zählt zu den ruhigsten Gebiete der Ostalpen und stellt in Vorarlberg die größte zusammenhängende Fläche
ohne „harte“ touristische Erschließung dar. Während für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung Managementpläne erstellt wurden, steht eine Strategie für die touristische Nutzung aus. Zur behutsamen Nutzung und Weiterentwicklung dieses Schutzgebietes ist es erforderlich, die Besucher durch Wander- und Naturvermittlungsangebote zu lenken und zu sensibilisieren.
Ziel ist die Schaffung von Besucherlenkungs- und Vermittlungs-Angeboten (geführte Wanderungen, Infomaterial, Informationszentren). Diese Angebote sollten durch ein
begleitendes Forschungsprogramm gespeist werden. Dabei ist insbesondere auch die traditionelle Landschaftsnutzung miteinzubeziehen.
Im Rahmen dieses vorbereitenden Projektes sollten die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten über Talschafts- und Ländergrenzen hinweg ausgelotet und eine auf die einzelnen Interessensgruppen ausgewogene Strategie zur Entwicklung von Besucherangeboten erarbeitet werden.
Touristische Potential- und Verträglichkeitsanalyse des Natura2000 Gebiets Verwall,
Ausarbeitung einer realisierbaren Sammlung von Besucherlenkungs- und InformationsangebotenStandortsanalyse für Info-Zentren und Definition deren möglicher thematischer Schwerpunkte Ausarbeitung eines Konzepts für eine zukünftige, täler- und evtl. länderübergreifende Kooperations- und ev. Managementstruktur (Machbarkeitprüfung)
LES 4.3 Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität: 4.3.1 Ziele: Tragfähige Planungs- und Entscheidungsgrundlagen zur Raumentwicklung.;
4.3.2 Strategie: Zum Schutz der sensiblen Naturräume sollen Maßnahmen zur Lenkung von Besucherströmen umgesetzt und überörtliche Erschließungskonzepte als Grundlage für gemeindeübergreifende Planungen angelegt werden;
4.3.3 Angestrebte Resultate: Gesteigerter Erlebniswert für Gäste durch gelenkten, geführten Tourismus
M413 - Maßnahmen zur Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft 2.2.3.1 Zur Bewusstmachung und materiellen Aufwertung des naturräumlichen und kulturellen Potenzials ländlicher Regionen insbesondere: Maßnahmen zur besseren Nutzung des Tourismuspotenzials sowie der besseren Auslastung und Vernetzung der vorhandenen touristischen und kulturellen Kapazitäten unter Beachtung der natürlichen und kulturellen Ressourcen