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Planung und Restaurierung eines Traditionsweges mit begleitender historischer Aufarbeitung und Öffentlichkeitsarbeit, Schaffung eines touristischen Angebotes

Projektträger

Kurzbeschreibung

Die ViaValtellina ist ein alter Säumerweg von Schruns nach Tirano. Die Strecke Schruns-Gargellen kann gegenwärtig nur per Bus bereist werden und soll zukünftig als attraktiver Fußweg im Rahmen dieses Projektes z.T. auf dem alten Trassenverlauf reaktiviert werden. Dazu müssen alte Wegmauern saniert, Teilstücke neu erstellt und bestehende Wege verbessert werden. Neben der Reaktivierung des Weges selbst, soll auch das kulturhistorische Erbe am Weg und an der Grenze zur Schweiz aufgearbeitet und multimedial vermittelt werden (Veranstaltungen, Broschüren, touristische Angebote).

Die vorgesehenen Maßnahmen gliedern sich in

1. Wegverlaufs- und Gestaltungsplanung, Abstimmung mit den Grundeigentümern (Lückenschlüsse, landschaftsplanerische Attraktivierung)


2. Schrittweise Umsetzung des Wegebaus, Sanierung der Trockensteinmauern (u.a. mit Studentenprojekt)


3. Aufarbeitung und Dokumentation der kultur- und naturhistorischen Sehenwürdigkeiten entlang des Weges (z.B. Alpwüstungsforschung Schafberg und Veltlinerhüsli)


4. Erstellung eines touristischen Angebotes (Kultur & Kulinarium),


5. Koordination Gesamtprojekt und Öffentlichkeitsarbeit

Ausgangslage

Die ViaValtellina ist ein historischer Säumerweg und verläuft von Tirano über den Berninapass, Davos, das Schlappiner Joch bis nach Schruns. Die Route spielte bis in die Zeit nach der Mitte des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle im grenzüberschreitenden Handelsverkehr. Seit 2007 wird die historische Säumerroute als touristische Marke angeboten. Über Initiative der ViaStoria (Universität Bern) und mithilfe professioneller Vermarkter werden achttägige Packages angeboten, die den interessierten Weitwanderinnen und Weitwanderern das Wandeln auf den Spuren des Weins ermöglichen.

Ziele

Die Hauptziel ist die Reaktivierung des alten Weges. Dazu müssen alte Wegmauern saniert, Teilstücke neu erstellt und bestehende Wege verbessert werden. Neben der Reaktivierung des Weges selbst, soll auch das kulturhistorische Erbe am Weg und an der Grenze zur Schweiz aufgearbeitet und multimedial vermittelt werden (Veranstaltungen, Broschüren, touristische Angebote).

Inhalte

Projektaktivitäten
Die vorgesehenen Maßnahmen gliedern sich in:
1) Wegverlaufs- und Gestaltungsplanung, Abstimmung mit den Grundeigentümern (Lückenschlüsse, landschaftsplanerische Attraktivierung)
2 )Schrittweise Umsetzung des Wegebaus, Sanierung der Trockensteinmauern (u.a. mit Studentenprojekt)
3) Aufarbeitung und Dokumentation kultur- und naturhistorischer Sehenwürdigkeiten entlang des Weges (z.B. Alpwüstungsforschung Schafberg
und Veltlinerhüsli)
4) Erstellung eines touristischen Angebotes (Kultur & Kulinarium)

Bezug zum Programm

LES 4.1: Land- und Forstwirtschaft, Kulturlandschaft: Bewusstseinsbildung für Kulturlandschaft, LES
4.2 Wirtschaft, Tourismus: Wegenetz für den Tourismus attraktiver gestalten, neue Angebote für Erholungssuchende
LES 4.3: Raumentwicklung, Infrastruktur: Beitrag zu höherer Nahraumqualität, Freiraumgestaltung in der Aufenthaltsumgebung
M413: 2.2.3.1 : Zur Bewusstmachung und materiellen Aufwertung des naturräumlichen und kulturellen Potenzials ländlicher Regionen insbesondere: Maßnahmen zur besseren Nutzung des Tourismuspotenzials sowie der besseren Auslastung und Vernetzung der vorhandenen touristischen und kulturellen Kapazitäten unter Beachtung der natürlichen und kulturellen Ressourcen,
M413: 2.2.2.1 : Zur Verbesserung der Lebensqualität ländlicher Regionen insbesondere:: Entwicklung, Auf- und Ausbau neuer Formen des regionalen Leistungsangebots und der Daseinsfürsorge sowie Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Freizeit, Kultur, Bildung, Soziales & Integration, Mobilität, Gesundheit und Nahversorgung,