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Alte Bausubstanz im Zentrum reaktivieren und neuer Nutzung zuführen

Projektträger

Kurzbeschreibung

Im Gemeindezentrum Innerbraz hat sich in den 60er Jahren ein Stickereibetrieb entwickelt. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung musste dieser Betrieb aufgeben. Im Zuge des Konkursverfahrens sah sich die Gemeinde gezwungen, das im Ortszentrum stehende Objekt zu übernehmen. Da die Gemeinde unter Abwanderung und mangelnder Nahversorgung leidet, ist es notwendig dieses Objekt zum Anlass zu nehmen, einen Dorf-Entwicklungsprozess einzuleiten. Die freistehenden Flächen im Zentrum bieten eine große Chance zur Realisierung wichtiger Funktionen zur Erhaltung des dörflichen Charakters und zur Steigerung der Attraktivität. Die Ansiedelung von öffentlichen Begegnungsräumen, kultureller Einrichtungen aber auch die Ansiedelung von Dienstleistern in einem attraktiven Umfeld im Ortszentrum sind die Herausforderungen für das Projekt.

Ziel des Projektes ist es, ein attraktives Ortszentrum in der 1000 Einwohner-Gemeinde zu realisieren, Arbeitsplätze anzusiedeln und öffentliche Begegnungsräume im Zentrum zu schaffen. Weiteres Ziel des Projektes ist es, ein Betreibermodell zu entwickeln, das es der Gemeinde ermöglicht, das Vorhaben umzusetzen. Im Rahmen des Projektes wird ein Planungsprozess angestoßen, Anforderungen definiert, Nutzung- und Betreibermodelle erarbeitet, Baumaßnahmen entworfen, Betreiber und Investorenmodell evaluiert. Ergebnis des Projektes ist ein mit Investoren und Betreiber und Gemeinde abgestimmtes Adaptierungskonzept (abgeschlossenes Behördenverfahren). Nicht im Projektvolumen enthalten ist die Bauausführung mit der vorangegangenen Detailplanung und Ausschreibung der Leistungen.

Ausgangslage

Im Gemeindezentrum Innerbraz hat sich in den 60er Jahren ein Stickereibetrieb entwickelt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage musste dieser Betrieb aufgeben. Im Zuge des Konkursverfahrens sah sich die Gemeinde gezwungen, das im Ortszentrum stehende Objekt zu übernehmen. Da die Gemeinde unter Abwanderung und mangelnder Nahversorgung leidet, ist es notwendig, dieses Objekt zum Anlass zu nehmen, einen Dorf-Entwicklungsprozess einzuleiten. Die freistehenden Flächen im Zentrum bieten eine große Chance zur Realisierung wichtiger Funktionen zur Erhaltung des dörflichen Charakters und zur Steigerung der Attraktivität. Die Ansiedelung von öffentlichen Begegnungsräumen, kultureller Einrichtungen aber auch die Ansiedelung von Dienstleistern in einem attraktiven Umfeld im Ortszentrum sind die Herausforderungen für das Projekt.

Ziele

Ziel des Projektes ist es, ein attraktives Ortszentrum in der 1000 Einwohner-Gemeinde zu realisieren, Arbeitsplätze anzusiedeln und öffentlichen Begegnungsraum im Zentrum zu schaffen. Weiteres Ziel des Projektes ist es, ein Betreibermodell zu entwickeln, das es der Gemeinde ermöglicht, das Vorhaben umzusetzen.

Inhalte

Das Projekt gliedert sich in 2 Phasen (siehe Projektaktivitäten). Die Phase 1 ist Gegenstand des Projektantrages.
Nach deren Fertigstellung und bei positivem Ausgang wird die Phase 2 in Angriff genommen und die Arbeiten voraussichtlich
zur Förderung beantragt.

Erwartete Ergebnisse

Lösungsansatz
Die Gemeinde Innerbraz hat neben dem Eigenbedarf an Verwaltungsräumlichkeiten auch die Notwendigkeit, die Nahversorgung zu unterstützen und das Angebot an Arbeitsplätzen im Ort zu erweitern. Um ein Projekt dieser Größe umsetzen zu können,
benötigt die Gemeinde private Beteiligung. Es ist daran gedacht, dass durch eine öffentlich-private Beteiligung einerseits Dienstleistungsbetriebe angesiedelt und andererseits Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit geschaffen werden können.

Bezug zum Programm

LES 4.3 Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität:
4.3.1 Ziele: Nutzung alter Bausubstanz.
M413: 2.2.2.1 : Zur Verbesserung der Lebensqualität ländlicher Regionen insbesondere: Entwicklung, Auf- und Ausbau neuer Formen des regionalen Leistungsangebots und Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Freizeit, Kultur, Bildung, Soziales & Integration, Gesundheit und Nahversorgung,
M413: 2.2.2.4 : Infrastrukturen und Dienstleistungen und Aktivitäten für/von Kinder(n) und Jugendliche(n), die eine verstärkte Bindung zur Region zum Ziel haben und zum Aufbau und Kommunikation der regionalen Identität und der zugrunde liegenden Wertemodelle beitragen können (Z.B Jugendzentren, SchulBIOgärten, Integrationsprojekte)