lead_Klostertaler Bauerntafel_Regio Klostertal
Projektdatenbank
 

Aufbau von Vermarktungsstrukturen für ein Klostertaler Sortiment landwirtschaftlicher Produkte, Entwicklung neuer Kooperationen

Projektträger

Firma: Regio Klostertal
Strasse: Bahnhofstrasse 140
PLZ / Ort: AT - 6752 Dalaas
Telefon: +43 5585 7201 22
Email:
Website: http://www.klostertal.org
 

Kurzbeschreibung

Das "Klostertaler Kistle" soll zu einem regelmäßigen Angebot entwickelt werden, das in gleichbleibender Qualität zur Verfügung steht. Dafür muss eine Organisationsstruktur entwickelt werden, in welche die Anbieter der Produkte einbezogen werden. Diese Arbeitsgruppe soll sich auch der Erweiterung des Angebots annehmen. Wichtig ist der Aufbau von Kooperationen: Landwirtschaft-Tourismus, Landwirtschaft-Handwerk, Landwirtschaft-Kultur, Landwirtschaft-Dienstleistungsbetriebe usw. Insgesamt soll das Projekt eine verstärkte Kooperation der Wirtschaftssektoren ermöglichen.

Ausgangslage

Die Regio Klostertal hat 2006 das Klostertaler Kistle entwickelt. Die Produkte werden von lokalen Anbietern bezogen, während die Tischlereibetriebe des Tales die Holzkistchen zur Verfügung stellen. Durch die gesteigerte Nachfrage ist die Regio nun an einem Punkt anbelangt, an dem professionelle Strukturen der Vermarktung gemeinsam mit den Produzenten entwickelt werden müssen. Wichtig ist eine professionelle Erhebung von Angebot und Nachfrage. Gleichzeitig gilt es, darüber hinaus gehende Angebote zu entwickeln und neue Kooperationen zu schaffen. Bei der zukünftigen Vermarktung wird angestrebt, auch Absatzmöglichkeiten an den Grenzen der Region Klostertal zu erschließen.

Ziele

1. Entwicklung eines regelmäßigen, organisierten Angebots von regionalen Produkten im Klostertal.
2. Aufbau einer Arbeitsstruktur zur Organisation von Produktion und Vertrieb
3. Schaffung von zusätzlichen Angeboten mit Produkten aus dem Klostertal
4. Aufbau von Kooperationen: Landwirtschaft-Tourismus, Landwirtschaft-Handwerk, Landwirtschaft-Kultur
5. Qualitätssicherung
6. Öffentlichkeitsarbeit zur verstärkten Bewerbung der Angebote

Inhalte

AP 1 Angebotsentwicklung
Prüfung von Angebot und Nachfrage; Entwicklung eines organisierten, ständig verfügbaren Angebots an Produkten
AP 2 Aufbau einer Organisationsstruktur
Entwicklung einer funktionierenden Arbeitsstruktur, welche sich um die Verfügbarkeit der Produkte und den Vertrieb kümmert
AP 3 Aufbau von Kooperationen
Entwicklung von Kooperationen: Landwirtschaft-Tourismus, Landwirtschaft-Handwerk, Landwirtschaft-Kultur usw.
AP4 Öffentlicher Auftritt
Entwicklung von Drucksorten, Öffentlichkeitsarbeit
AP 5 Best Practice Exkursionen
Exkursionen zu benachbarten Regionen
AP 6 Weiterbildung
Impulsreferate zur Fortbildung der TeilnehmerInnen
AP 7 Qualitätssicherung
Entwicklung eines Pflichtenkatalogs
AP 8 Projektleitung

Erwartete Ergebnisse

Ein Klostertaler Produktsortiment, das in gleich bleibender Qualität zur Verfügung steht, wurde entwickelt. Eine Organisationsform, die sich dem Vertrieb der Produkte annimmt, wurde aufgebaut. Diese kümmert sich auch um die Schaffung darüber hinausgehender Angebote. Neue Kooperationen zwischen den Produzenten und Betrieben im Tal sind entstanden. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit hat sich die Akzeptanz von regionalen Produkten merklich gesteigert.

Bezug zum Programm

LES 4.1 Land-und Forstwirtschaft, Kulturlandschaft: 4.1.1 Ziele: Sektorübergreifende Zusammenarbeit, z.B. Landwirtschaft und Tourismus; Landwirtschaft und Energie, fördern und festigen; 4.1.2 Strategie: Vorhandene Marken und Vertriebsstrukturen sollen durch Leader-Aktionen gestärkt und weiter etabliert werden; 4.1 Land-und Forstwirtschaft, Kulturlandschaft; 4.1.3 Angestrebte Resultate: Die regionale landwirtschaftliche Direktvertriebsstruktur wurde ausgebaut; es bestehen neue Kooperationen in Produktion und Vermarktung; z.B. regionale Produkte, gegebenenfalls Bioprodukte, beim Einzelhandel in den Regalen;

Durch das Klostertaler Kistle werden neue Absatzmöglichkeiten für regionale landwirtschaftliche Produkte genutzt und eine neue regionale Marke etabliert, deshalb erfolgt die Zuordung unter dem Aktionsfeld 4.1.

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